Sachverhalt:

Bei einer Öffentlichen Ausschreibung wurden 14 x Ausschreibungsunterlagen angefordert, alle Angebote gingen rechtzeitig und verschlossen in der Vergabestelle ein. Die Prüfung der Eignung, die rechnerische, technische und wirtschaftliche Prüfung wurde vom Büro Melzer aus Gera durchgeführt und ein Vergabevorschlag erarbeitet. Die Firma Streicher aus Jena gewährt einen Preisnachlass von 2,5 %. Die Firmen Strassing Limes Bau aus Eisenberg, thomas Bauunternehmung aus Weimar, Eurovia Verkehrsbau Union aus Frakenheim, Naumburger Bauunion aus Görschen, August Dormann aus Saalfeld und E. Schifer aus Saalfeld gaben jeweils 1 Nebenangebot, die Firma STW Eliasbrunn gab 2 Nebenangebote und die Firma Strabag AG aus Pößneck gab 3 Nebenangebote ab. In den Ausschreibungsunterlagen wurde für Nebenangebote festgelegt, dass Pauschalangebote nicht zugelassen werden und die Gleichwertigkeit des Nebenangebotes nachzuweisen ist. Alle Firmen haben in ihren Nebenangebot die Asphaltdeckschicht mit unterschiedlichen Anteilen von Asphaltgranulat oder Recyclingbaustoffen angeboten. Diese Nebenangebote gehen in die Wertung ein. Das 2. Nebenangebot der Firma Strabag sieht für die Entwässerungsrinnen gebrauchtes Natursteinpflaster vor, dieses Nebenangebot wird ebenfalls gewertet. Das 3. Nebenangebot der Firma Strabag sieht Teilpauschalabrechnungen vor, was jedoch nicht zugelassen war. Das 2. Nebenangebot der Firma STW sieht den Austausch des Frostschutzmaterials mit Recyclingmaterial vor. Die Gleichwertigkeit des Materials kann nicht nachgewiesen werden und wird ausgeschlossen. Ein Rechenfehler wurde nur im Nebenangebot der Firma Strabag korrigiert.

Das wirtschaftlich günstigste Angebot wurde von der Firma Max Bögl abgegeben und wird zur Vergabe vorgeschlagen. Die Vergabe erfolgt nach öffentlicher Ausschreibung gemäß VOB/A § 3 (2).

Beschlussvorschlag:

Der wirtschaftlich günstigste Bieter, die Firma Max Bögl Bauunternehmung aus Gera, erhält den Auftrag in Höhe von 289.421,99 € (brutto).

Finanzielle Auswirkungen:

Bemerkungen: